Freitag, 27. April 2012

Das dritte Rätsel 27.4.12

Hallo, liebe Lenauer,

hier seht Ihr das dritte Schaferätsel. Die Frage lautet:
Wer bin ich? Also das Schaf auf dem Foto.

Viele Grüße    CBN

Pauline und Willi von Selena 27.4.12

Kennt Ihr schon Pauline? Sie ist das sensibelste Schaf, das ich kenne, aber auch das hübscheste.
Ich finde auch Willi sehr sensibel, aber beide zusammen sind super.
Ich zeige Euch mal ein Foto von Pauline:





...und jetzt ein Foto von Willi. Er ist zwar alt, aber sein Alter sieht man ihm nicht an.  : )





Sind sie nicht wunderschön? Ich finde sie so hübsch, hübscher als alle Lämmchen der Welt.
Mehr beim nächsten Mal, kann Euch heute leider nicht mehr erzählen.
Also bis dann!

Gruß
Eure Selena

Mittwoch, 18. April 2012

Selenas Text vom 18.4.12 : Das beste Schaf der Welt: Alma


Das beste Schaf der Welt: Alma 

 

Ich möchte euch was erzählen über das beste Schaf der Welt. Sie heißt Alma sie ist sehr hübsch und sehr sympathisch. Es macht Spaß sie zu kraulen, und sie legt sich immer hin wenn ich sie kraule. Es macht richtig Spaß in Garz. Garz ist ein kleines Dorf in Brandenburg dort leben Herr und Frau Klingler. Frau Klingler macht immer für unsere Klasse Zucker-Kuchen der ist köstlich der beste Zucker-Kuchen den ich je gegessen habe.



Letztes mal wo wir nach Garz gefahren sind haben wir Maulwurfshügel platt gemacht das hat Spaß gemacht aber ich und meine Freundin haben nur Alma gestreichelt. Es gibt ganz süße lämchen die sind so knuffig. Unsere Lehrerin Minna geht mit ein paar Kindern immer mit dem großen Hund Bruno Gassie und einmal ist Bruno in den Fluss gesprungen. Alma hat das süßeste lächeln das es gibt. Ich hoffe das wir öfter zu den Schafen gehen ich vermisse alma so sehr. Aber Minna geht bestimmt wieder mit uns zu den Schafen.

Selena 18.4.12 


Sonntag, 15. April 2012

Unsere Schafe sind geschoren

Liebe Kinder, liebe Erwachsene, liebe Lenauer eben,

der Freitag war für uns Schafe ein ganz stressiger Tag. Da kam so ein Kerl mit vielen Muskeln, der hat uns Schafe alle nacheinander auf den Hintern gesetzt und von oben nach unten die Wolle abgeschoren.
Das war so was von voll stressig! Danach durften wir aber in den Stall und dort übernachten, weil es nachts noch sehr kalt ist, so um null Grad. Ein paar Mal hat er auch bei uns hineingeschnitten, weil er so schnell machen wollte, aber eigentlich hat er es prima gemacht. Es war dann ja auch schnell vorbei.
Wir haben uns gestern bei Sonnenschein erst einmal auf der Wiese erholt.


Hinten sehr Ihr mich, vorne Nello. Er drängelt sich immer vor. Gestern auch. Ich hatte mich schön vor Christa hingelegt, da platzt er rein und legt sich glatt ganz nah vor mich. Sofort musste ich aufstehen und weggehen, er ist einfach ein ungehobelter Klotz, habe mich dann ein paar Meter weiter hinter ihn gelegt. Ich glaube, er merkt noch nicht einmal, wenn er jemanden stört. Na ja, Nello eben..
Gestern war wirklich ein toller Tag! Die Vögel haben gesungen, die Sonne schien und  wir waren auf der Hofwiese, das ist die Wiese, die die Jungen der 5a so toll von den Maulwurfshügeln befreit haben, so dass das Gras schön wachsen kann. Und das Gras schmeckt jetzt gerade verdammt gut! Wir alle mögen gar kein Heu mehr, wir fressen nur noch von diesem schönen grünen Gras.
Christa kam zu Besuch. Wir haben sie gleich gesehen, aber sie musste ja erst mit diesem schrecklichen großen Ungetüm, das immer so laut ist, spazieren gehen 


und als sie dann zurück war, ist sie erstmal zu den Alten ins Seniorenheim gegangen und da eine Weile geblieben.
Aber wir hatten sie gesehen und Nello rief immer nach ihr und Fläumchen auch. Nello mit seiner heiseren Stimme, na ja, und Fläumchen kann ganz schön durchdringend schreien. Zum Glück kam Christa bald, denn ich kann Fläumchen nicht so gut leiden, und wenn sie schreit, schon gar nicht.
Dann kamen die Schäfer noch dazu, sie verteilten Brot. Die anderen Schafe drängelten sich immer so vor, da bleibt für mich immer wenig übrig. Ich drängel nicht, das finde ich unfein. Aber Christa hatte es gemerkt und hat mir ein paar Extraportionen gegeben. Dann haben sie sich unterhalten. War das schön! Wir Schafe mögen es sehr gern, wenn die Leute da sind und sich unterhalten, am liebsten sollten sie ihren Kaffeetisch bei uns hinstellen und lange bleiben.
Aber irgendwann hauen sie immer wieder ab, viel zu früh! 

Herr Weiss, der alte Schleimer, hat sich an Frau Klingler rangeschmissen, wie man sehen kann: Er ist immer so. 
Dann ist Christa weggegangen, nach hinten zum kleinen See. Thilus mochte das gar nicht. Er hat sie bis zum Tor begleitet. Er will nie, dass einer weggeht, wenn schon mal einer sich auf der Weideblicken lässt.

Ich glaube, sie wollte nach Kaulquappen gucken, weil sie in der Klasse mit den Kindern Frösche züchten möchte. Sie hat mir später gesagt, es waren keine Kaulquappen da, noch nicht mal Froschlaich und wenn das noch so lange dauert, dann verwandeln sich die Kaulquappen erst dann in Frösche, wenn die Klasse auf Klassenfahrt ist, und das wäre dann schon ziemlich bekloppt, weil es dann ja keiner sehen kann.
Sie hat schon Störche gesehen, sagte sie, und wo Störche sind, sind auch Frösche, und wo Frösche sind, ist im Frühjahr auch Froschlaich, also muss sie erst mal noch warten. Ist doch nichts Besonderes, das mit den Störchen. Hier fliegen andauernd welche vorbei.
Wenn sie öfter da wäre, könnte sie das auch sehen.


Dann sind die drei zusammen die Wolle gucken gegangen, die der gemeine Mann uns am Freitag abgeschnitten hat.


Diese schöne Wolle von uns, die ist heute nix mehr wert. Früher, da lebten die Schäfer auch davon, die Wolle zu verkaufen, sie brachte ihnen gutes Geld. Ich finde das richtig. Aber heute haben wir Schafe so viel Konkurrenz aus Australien und so, da ist unsere Wolle rein gar nichts mehr wert. Globalisierung nennt man das wohl. Na ja, vier Säcke hat Christa schon eingeladen, die will sie am Dienstag im Wahlpflichtunterricht den Kindern zeigen, aber meins ist nicht dabei, mein Vlies, das muss noch trocknen. Am Freitag hat es nämlich geregnet.
Sie hat die Wolle von Pamuk und Cognac dabei und von Bonsai und Maske.


Nein, da liegt nicht Paul, mein Zwillingsbruder, das ist nur sein Vlies, seine fünf Kilo Wolle, die er am Freitag verloren hat.
Eigentlich ist es ganz gut, dass wir nicht mehr so krass viel Wolle drauf haben. Es fühlt sich schön an, jetzt in der Sonne zu liegen, so leicht.
So sah Daphne letzte Woche noch aus:


Ich finde, sie macht sich immer wichtig mit ihrer Glocke und so und weil Christa immer sagt, was für eine tolle Wolle zum Spinnen und Stricken sie hat und was für ein tolles Gesicht sie hat und wie schön sie ist!.... Na ja, gestern hat Daphne bestimmt einen Sonnenbrand gekriegt....Sie sah ganz rosa aus, als wir abends in den Stall zurückgegangen sind.  Irgendwie hatte der Mann sie besonders kurz rasiert. ;-)

So, jetzt fällt mir gerade nichts mehr ein. Aber ich musste ja was erzählen, denn Angelique und Scheri haben geschrieben, wie langweilig das Schafeblog ist, keiner schreibt was und das andere, so in-te-res-san-te Sachen, dass der alte Willi krumme Beine hat, ja das haben sie alles schon gelesen...

Liebe Grüße an alle Lenauer Kinder!
Eure Pauline


 P.S. Meine Wolle ist doch auch sehr schön, oder? : )