Dienstag, 10. Juli 2012

Schafeausflug am 10. Juli 2012

Liebe Lenauer!

Heute sind wir wieder hinausgefahren, um die Schafe zu besuchen. Es waren dabei: Cherii, die wir schon beim Kochen sahen, Marie und ich, Minna.
Zuerst liefen wir mit Bruno zum Totenpfuhl, und er war sehr brav und sprang nicht in das Wasser hinein.

Ich als Lehrerin nervte ein wenig, weil ich die Mädchen immer auf Pflanzen hinwies, damit sie etwas von der Natur lernen. Wir sahen: Kohlweißlinge auf Taubnesseln, viele davon, einen Kleinen Fuchs (Schmetterling), Mohn, Kornblumen, Margeriten, Kamille, Schafgarbe, Disteln, Roggen, Rapsfrüchte und ein Maisfeld. Wir sahen und hörten die Lerchen und sahen eine Bachstelze. Vorher neben der Autobahn die Kiefern. 

Ich finde, man muss hinweisen, erklären und versuchen, dass die Kinder möglichst viel sehen. Frei nach Goethe: "Wer viel weiß, sieht viel." Will sagen, wer nichts weiß, sieht nicht viel. Natürlich stimmt auch die Umkehrung: Wer viel sieht, weiß viel. Aber man muss auch sehen lernen und hinschauen lernen. 

Obwohl ich als Kind auch nicht hingeschaut habe, wo man mich drauf hingewiesen hat. Trotzdem finde ich, dass man als Lehrerin etwas damit nerven sollte, am Ende bleibt doch etwas hängen, wo sich etwas Neues anknüpfen kann undsoweiterundsoweiter und am Ende nennt man das Bildung, wenn da auch eine eigene Suchbewegung entsteht...

Marie sah die Wolkenschatten auf dem Roggenfeld, wie sie sich bewegen, Cherii sah die Lerche, die singend über dem Roggenfeld stand.

Danach picknickten wir erst einmal vom Feinsten. 

Dann gingen wir zur Mutterherde. Bonsai kam gleich auf uns zugesprungen und dann kamen sie alle auf uns zugerannt, sprangen an uns hoch und haben uns sehr bedrängelt. Na ja, wir hatten Brot dabei. Wir mussten schauen, dass wir ihnen nur wenig Brot geben, damit sie gesund bleiben, die Mütter und die Mädchenlämmer.  Sie standen auf meinen Zehen, was sehr weh tut und manche sprangen an uns hoch, so dass mir auf der Wiese klar wurde, warum ich manchmal blaue Flecken an so komischen Stellen habe...



Bonsai ist eine ganz Liebe. Sie blieb bei uns, als die ganze Herde schon längst wieder weg unter ihren Bäumen im Schatten war. Da trat eines, ein Kleines heraus und mähte ganz inständig, so, als wollte es sagen:"Nun komm endlich hierher!", und Bonsai gehorchte. Sie lief zurück zu ihrer Herde.





Wir überstiegen mehrere Zäune und kamen bei der Lenauer Herde an.

Alma ließ sich massieren, alle waren eigentlich wieder recht aufdringlich, bis ich den Broteimer in die Baumäste hängte und wir nichts mehr austeilten.

Ganz rührend: Paul, der zarte, scheue Paul, der kam zu Marie und blieb ganz lange bei ihr. Paul lässt sich eigentlich von niemandem streicheln und schon gar nicht von jemandem, den er sozusagen gar nicht kennt. Aber das war sehr erstaunlich.


"Er tritt mich," sagte Marie. Sie hatte Thilus gestreichelt, der aber kratzt dann mit dem Fuß an einem herum, er will sagen: "Hör mal, ich bin hier der Chef, ich finde es toll, dass Du da bist und ich werde Dich jetzt auch nicht alleine lassen, solange Du auf meiner Weide bist..aber, vergiss nicht: ICH BIN KEIN STREICHELHÜNDCHEN!" Wenn man das verstanden hat, dann kann man mit Thilus umgehen. Er mag Nähe, aber er entscheidet, wer ihn wie lange berühren darf und auch, wo. Dabei ist er derjenige, der einen bis zum Zaun begleitet und ruft, wenn man geht und sagt:"Geh nicht weg, bleib noch da!"


Gedanken mache ich mir um Daphne. Beim nächsten Besuch werde ich mehr auf sie achten. Sie wirkt nicht krank, doch sondert sie sich ab, und als wir gingen, war sie die einzige, die die hunderte Meter nicht nach vorne kam, sie rief aber von hinten nach uns und nach ihrer Herde....Hat sie etwas mit ihren Gelenken? Ist sie nicht mehr gut zu Fuß? Man sollte das genauer beobachten.

Alma wirkte sehr verspannt im Nacken, sie genoss das intensive Massieren, und es wurde auch weicher da. Ihre kahle Stelle vom letzten Jahr, wo sie wahrscheinlich von einer infizierten Mücke gestochen worden war, (Tierarztrechnung, Biopsie und Laboruntersuchung knapp 300 Teuro...) ist weich und trocken, es gibt keine offene Stelle. Aber ich sehe auf ihrer Haut einige kleine Fliegen herumkrabbeln, und das gefällt mir eher nicht....

Nello forderte  auch eine Massage ein, er drehte den Kopf und verdrehte die Augen vor Entzücken, ja, und da es elf Tiere sind, kann man nicht allen gerecht werden, sonst würde man den ganzen Tag bei ihnen verbringen. Was sie alle wunderbar finden würden.



Immer da, der Chef, ohne dass er kuscheln will.


"Gehst Du auf die Weide, nimm einen Stuhl mit!"

Jetzt kommt hier Paul ins Spiel, der scheueste von allen, abgesehen von seiner Schwester Pauline. Beide sind Thilus' und Connies Kinder. Marie streichelt Paul. Hinter ihr der ebenso zarte Petit Criu, der es bedauert, keine Chance zu haben, eine Hand zu erwischen, der aber auf seine Weise auch Anteil nimmt. Neben Paul ist Thilus, hinten Fläumchen und vorne steht Nello, um seinen breiten Kopf fordernd dazwischenzuschieben...




Nicht vergessen, die alten Mamies zu besuchen, Conny und Fleckchen in ihrem Seniorenheim. Sie bekommen zwei Schüsselchen Kraftfutter und es kommt richtig Leben in die beiden mit ihren alten Knochen, als sie es gereicht bekommen.



Conny ist eine ganz Liebe, ein sehr seelenvolles Tier. Ihre Hinterbeine wollen nicht mehr so recht, aber sie hält sich noch gut und geht mit ihren geringen Kräften sehr ökonomisch um. Heute bemerkte ich, dass sie noch hört. Schön.



Die Jungen-Lämmerherde wurde dann zum zweiten Mal besucht, alle Katzen ausgiebig gestreichelt. Wir packten alle Sachen ein und fuhren in jeder Hinsicht satt, nicht nur im Magen, wieder zurück nach Berlin.
Das war wieder einmal ein schöner, geruhsamer Ausflug gewesen, so wie beim letzten Mal auch.

Viele Grüße
Eure Minna

Oha: Kochkurs im Freien bei Madame Cherii!


Liebe Lenauer!


Madame Cherii zeigt hier, wie die arabische Familie das Falafel zubereitet.
Neiiin, das hat vielleicht gut geschmeckt, das muss man Cheriies Familie lassen..."Beim letzten Mal, sagt sie, haben wir türkisch gekocht. Es gab Börek, Kizir und Anderes. Heute haben meine Eltern arabisch gekocht. Das heißt, mein Vater hat es gemacht."
Sie legt alle Zutaten auf den kleinen Tisch: Türkisch/arabisches Brot. Weiße Sazikisoße. Hummus (Kichererbsenbrei). Salat. Omelettes. Falafel, heute früh gebraten!
Dann noch: Teller, Löffel, Becher, Getränke, Servietten, feuchte Tücher für die Hände. Organisationsfreaks.  : ) Alles ist da, was man braucht. Respekt.
Nun geht es los: 



Hier kann man alles sehen: Oben sind die Omelettes, rechts die weiße Soße und das Hummus, dann kommt unten der Salat. In der Mitte liegen die Falafel.
Es geht los:

  
Cherii teilt das runde Brot in zwei hauchdünne runde Hälften.


Sie nimmt für ein Falafelgericht  eine Hälfte davon und streicht  etwas von der weißen Soße darauf, teilt zwei Falafelringe in Hälften und legt sie auf das Brot, ebenso wie zwei halbe Omeletts, die noch oben auf die Falafelstücke daraufgelegt werden:





Nun verteilt sie Salat  auf dem Gebackenen.


Auf alles oben drauf kommt ein wenig Hummus.
Das Hummus, der Kichererbsenbrei, ist selbst gemacht. Man kocht Kichererbsen, zerstampft sie, würzt sie und gibt ein wenig Öl oben darauf...



Das Hummus schmeckt köstlich. Man könnte es sich auch vorstellen, dass man es alleine isst oder auf Brot.


Nun kommt das, was man beherrschen sollte: Man wickelt alles kunstvoll ein, so dass das Brot nicht zerreißt und auch nichts an den Seiten oder sonstwo herausfällt. Das, wir haben es probiert, ist nicht leicht.



Oh, es schmeckt herrlich! Wir haben alle noch für unsere Liebsten ein Falafel zum Mit-nach-Hause-Nehmen gewickelt: Herr Klingler für Frau Klingler, Marie für ihre Mama, Minna für ihren Mann.



Hatte ich noch etwas vergessen? Hmm, es fällt mir nicht mehr ein...Ich bin noch am Kauen und....ach - ja! Die Schafe! Eigentlich waren wir doch wegen der Schafe gekommen, wegen Bruno, wegen Bunte und Schwarze, den Katzen und...überhaupt...
...das hatte ich jetzt ganz vergessen.
Ich glaube, ich muss nochmal einen Anlauf nehmen, um davon zu berichten.
Danke an Cheriies Familie, dass wir so von Ihnen verwöhnt worden sind! <3

Liebe Grüße
Minna

Donnerstag, 5. Juli 2012

Meine lieben schafefreundlichen SchülerInnen!

Hallo, 

wer von Euch mal in den  Ferien sehr gern mitfahren möchte, der/die hat ja meine Telefonnummer von der Klassenfahrt. Dann sagt es mir per Telefon, dann machen wir einen Termin aus. Ich wollte immer dienstags fahren und nehme an einem Tag zwei Kinder mit...

Schöne Grüße
CBN

Mittwoch, 4. Juli 2012

Ach, gestern......

Liebe Lenauer Schafefreunde!

Also gestern war alles ganz anders als sonst. ich fuhr zu den Schafen, aber nicht privat und auch nicht mit einer Riesengruppe Kinder, sondern mit zwei Mädchen aus der jetzigen 6 a.
Sie gehören zu einer kleinen Gruppe Kinder, die sich für Alma & Friends immer besonders interessiert und auch über Alma, Willi und die anderen geschrieben haben, zum Teil in ihren eigenen Blogs.
Nun hatte ich vor den Ferien mal fallen gelassen, dass ich mir vorstellen könnte, einmal in den Ferien mit zwei Kindern nach Garz zu fahren und diese beiden Mädchen hatten sehr deutlich gezeigt, dass sie da gern mitmachen würden.

Gestern war es soweit. Wir trafen uns an der Schule. Cherry hatte drei große Tüten dabei und später bekamen wir mit, was da so alles drin war.....

Waaahnsinn:








Das brauch ich nicht zu erklären, was das für Köstlichkeiten waren, die Cherrys Mama da für uns am Tag vorher gebacken und gekocht hatte....Die Melone war gekühlt, Kizir, Börek mit Spinat und Käse, Salat, Weinblätter - alles schmeckte wun-der-bar!!! Vielen, Dank, das war so toll und viel zuviel für nur drei "Mann"!

Wir fuhren also in die Alte Schäferei, und zuerst war der Spaziergang mit Bruno fällig. Aber: Bruno war geschoren worden! Er sah so jung aus! Gleich sprang er in denTeich und badete...und dann gingen wir wieder zurück.




 Bruno im Teich


Bruno chillt nach dem Baden.

 Danach haben wir erst einmal gemeinsam gepicknickt und uns vollgegegessen und -getrunken, denn Cherries Mama hatte auch mehrere Flaschen mit Getränken für uns eingepackt.... Es hat so gut geschmeckt....   : ))

Nun aber - warum waren wir eigentlich gekommen? Na klar: Almas Friends besuchen Alma, so war das eigentlich geplant gewesen.

Doch zuerst besuchten wir Conny und Fleckchen und verbrachten Zeit mit den beiden:


 Im Stall: "Hier ist es schön..!"

Dann machten wir uns mit etwas Brot auf die Weide. Dort zeigte sich, dass Alma mit Paulinchen zusammen übern oder unterm Zaun durch auf der anderen Weide war. Wir schafften es, sie wieder zur Herde zu bekommen, doch nach kurzer Zeit war Alma wieder drüben... 

Deshalb setzten sich die beiden Mädchen, Selina und Cherry, gemeinsam zu Alma hin, nach kurzer Zeit war der Ruf zu hören:"Wir massieren sie..." und man sah von weitem, wie sie sich über etwas Braunes neigten....Ich blieb bei den anderen.






Hier sind von links Paul, Fläumchen und Thilus zu sehen, wie sie versuchen, die Mittagshitze zu überstehen. Sie warten auf den Abend, um wieder grasen zu können...


Bald beschlossen die beiden Mädchen, etwas trinken zu gehen und liefen zurück, Alma wie ein Hündchen neben ihnen. Doch als sie später wiederkamen, war Alma nicht mehr dabei. Wir suchten sie und fanden sie, wie sie sich im Altenheim über das Extraheu, das Schwarzwälder, hermachte.
Also wieder ganz viel Logistik eingesetzt, Alma von den beiden Alten zu trennen und wieder zu ihrer Herde zurückzubringen....

"Wir möchten gern die Lämmchen sehen!", sagten Selina und Cherry, und so mussten wir in der Hitze zur anderen Herde laufen, wo die weiblichen Lämmer mit ihren Müttern waren. Wie Bonsai sich freute! Sie begleitete uns noch bis zum Zaun:


Bonsai ist ein ganz treues Wesen. Später trank sie noch aus dem Trog und die Mädchen sagten: "Wie sie trinkt...Sie zieht das Wasser hoch wie in einem Strohhalm." Ja genauso trinken die Schafe.

"Hier trennen sich unsere Wege," meinte Selina und wir stiegen über den Zaun und schwupps, galoppierte Bonsai zurück zu ihren Freundinnen.

Vorne am Haus war ein Tisch gedeckt, im Schatten unter Bäumen und wir wurden noch zum Kaffee eingeladen. Packten unsere Schätze wieder aus und ließen Klinglers kosten, die ganz begeistert waren.
Die Mädchen tranken von ihren Getränken, ich bekam eine Tasse Kaffee, wir aßen alle wieder kräftig, dann gingen die beiden Mädchen zu den Jungenlämmern und spielten noch eine halbe Stunde mit ihnen.
Zum Schluss erschien die "Bunte" wieder und rief Begeisterung hervor....

 Hier sind "Buntes Friends" am Werk.

Ja, und dann mussten wir uns verabschieden, waren schon viel zu spät dran, um 17 Uhr waren wir alle wieder wohlbehalten in Berlin zurück.

Es war ein schöner Tag gewesen. Ich glaube, die Mädchen hatten sich mal mit Alma und den anderen Tieren so richtig auskuscheln können und ich fühlte mich auch am Abend sehr schön ruhig und zufrieden.

Ach ja, während ich schreibe, habe ich noch die Süßigkeit vertilgt, die ich noch geschenkt bekommen hatte, schnell, schnell, denn mein Mann hatte schon die Hälfte gegessen, und die schmeckten wirklich gut, diese Dinger hier...


 Alles in allem ein wunderschöner, erholsamer, an Eindrücken ganz reicher und doch sehr geruhsamer und ruhiger Tag ohne jeden Stress oder Hektik....

Bis bald.... CBN

P.S. Hihi, habe mir gerade Eure beiden Blogs angeguckt, Ihr beiden Mädchen und stelle fest: ich war die Erste von uns dreien, die geschrieben hat.....Ätsch!  ; )


 




Wochenendbesuch bei den Schafen am 30.Juni 2012


Liebe Lenauer/innen!

Am Samstag, dem 30.6.2012 machte ich einen privaten Familienbesuch bei den Schafen. Mein Mann und ich, wir nahmen eine große Tonne mit getrocknetem Brot mit.
Das musste aber leider noch zerkleinert werden. Getrocknetes Brot ist ein Leckerbissen für Schafe. Am besten ist es, man zerkleinert es erst, wenn es noch weich ist und trocknet es dann.

Doch während der Schulzeit ist vieles oft so hektisch, dass ich zum Zerkleinern beizeiten nicht komme. Dann sammeln sich die harten Kanten an...
Nun nahmen wir alles mit in die Schäferei. Während ich mich bei den Schafen entspannte, zerkleinerte mein Mann den Inhalt der gesamten Tonne mit Hammer und Meißel....


Er hatte ziemlich lange damit zu tun. Brotscheiben kann man gut zerbrechen, wenn sie trocken sind. Doch diese großen harten Kanten oder halben Brote, die sind manchmal extrem hart.

Diese "kleinen" Arbeiten, die sonst niemandem auffallen, nehmen doch einen großen Raum ein, sie verbrauchen viel Zeit.

Am allerschönsten wäre es, die edlen Brotspender würden ihre Kanten gleich selbst zerschneiden, wenn die noch weich sind. Aber, wenn einem jemand einen Kanten Brot in die Hand drückt, dann muss man ihn doch erst mal loben, dass er schon so weit gedacht hat und das Brot nicht in die Mülltonne geworfen hat, da kann man doch nicht auch noch anfangen zu meckern und sagen."Nun mach es mal besser so oder so..!"

Deshalb schreibe ich es heute auf.  ; - )

Davor gönnten wir uns den gemeinsamen Spaziergang mit Hofhund Bruno. Man KANN einfach NICHT auf den Hof kommen und NICHT mit Bruno spazieren gehen. Er würde es nicht verstehen und nicht verzeihen.
Wenn er dann unterwegs ist und überall schnuppert und seine Duftmarken setzt, ist er glücklich.
Meine Familie hat lange Zeit große Schäferhunde gehalten, dehalb trauen wir uns, mit dem riesengroßen Bruno rauszugehen. Es ist uns daher sehr vertraut, wie ein großer Hund so reagiert und wie man ihn unter Kontrolle behält und Familie Klingler vertraut uns, dass wir das auch richtig machen.

Mein Vater sagte immer, wenn der Hund so intensiv am Wegrand alles beschnupperte: "Jetzt liest er die Zeitung!"

Für uns Städter ist doch ein langer Hundespaziergang in Brandenburg etwas ganz Besonderes und Schönes...


Dann war ich lange im Stall bei Conny und Fleckchen. Oh, wie Connies Beine hinten schwach geworden sind! Und wie schön sie im Gesicht ist! So jung! So zufrieden. Die alte Conny. Unsere Sechstklässler kennen sie noch vom Lenauer Schafehof und erinnern sich an sie.
Nahm mir vor, ihr Medizin mitzubringen. 

Dann noch zur Lenauer Herde gegangen und ein wenig Zeit mit allen zusammen verbracht. Nun war es Zeit, zurückzufahren....

Tschüs, mit vielen Grüßen an alle Lenauer Schafefreunde!
Christa Brenner-Nees