Dienstag, 29. Mai 2012

The best sheep of the world

Montag, 28. Mai 2012

Dieser Text ist  geschrieben von Selena. Danke für's Ausleihen für den Schafe-Blog!

 The best sheep of the world

Hallo liebe Leser, ich möchte euch was erzählen über das beste Schaf der Welt. Sie heißt Alma, und wo ich sie zum ersten mal gesehen hab wusste ich das wir die besten Freunde werden sie ist das lustigste und sympathischste Tier was  ich je kenne sie einmalig und ganz besonders. Sie lebte erst bei uns auf dem Schulhof aber jetzt lebt sie in Garz bei Heer und Frau Klingler da ist sie auch glücklicher da ist eine große weide wo sie liegen und entspanne  kann also nicht allein mit ihren Freunden. Sie kann dort schön alt werden. Immer wenn wir sie besuchen gehen freut sie sich Kinder um sich zu haben wir füttern sie auch mit getrocknetem Brot das liebt sie. Einmal hat sie sich sogar hingelegt wo ich sie gestreichelt habe, das war so schön. Sie ist einfach atemberaubend. So etwas wie sie ist einfach unglaublich. ich hab sie so doll Lieb. Am liebsten würde ich sie mit nach hause nehmen und jeden Tag streicheln. hoffentlich bringt Minna unsere Lehrerin uns öfter nach garz.

Bis bald Eure

Selina =)

Selenas Text zu Willis Tod

Liebe Selena, danke für den schönen Text über Willi! Hier ist er:

                                                              Willi ist tot

Liebe Leser, wisst ihr schon, dass der süße Willi tot ist ....=( es ist  sehr schockierend, aber es war ein schöner Tod. Er ist 22 Jahre alt geworden, das ist sehr alt, in Schafejahre umgerechnet, aber er ist sehr gut alt geworden. Mit seinen Freunden Conny und Fleckchen. Sie hatten ein schönes Altersheim für Schafe.

Also das ist ein Bild von Willi:




Wir werden dich vermissen Willi. Aber du wirst ihn unserem Herzen leben. Wir haben dich ganz doll lieb.

Bis bald

Selina =) 


Mittwoch, 23. Mai 2012

Wir ernten im Frühling....

WIR ernten im Frühling...Unsere Wolle ist jetzt zum Teil schon eingetroffen. Fünf Vliese haben wir aus Garz schon in die LenauSchule gebracht. Pauls, PetitCrius, Almas, Daphnes (Was für ein Berg!!) Was hat das arme Mädchen nicht alles am Leib getragen! Das sind sicher mindestens zwölf bis fünfzehn Paar Socken... Einer fehlt, ich hab den Namen vergessen.

Wir machen Pläne, was wir mit der schönen Wolle alles anfangen werden. Denn:


Auszug aus einem wunderbaren Heft über Wolle, das Vera uns aus Südfrankreich schickte, wo sie gerade in der Spinnerei Chantemerle ist.
Vielen Dank, liebe Vera und einen herzlichen Gruß an Dich!
Denn Du liest hin und wieder in diesem Blog.
Die LenauSchule vermisst Dich, besonders die Kinder, die immer kommen und fragen, ob sie filzen dürfen und ich habe keine Zeit für sie...
Drei Jahre lang hast Du ihnen Deine Künste gezeigt.
Vielen Dank für die Post, für das schöne Wollheft und für alles, was Du für die LenauSchule getan hast! : )))


Das habe ich mich auch schon immer gefragt: Wieso wird die Wolle von Schafen nicht als etwas Wertvolles angesehen? Weil der Markt so hoch spezialisiert ist, dass man extra Schafe für die Wolle züchtet, andere für...na gut.

Wir nehmen die Wolle unserer Schafe und wir sehen sie als einen Schatz, als eine <<matière précieuse>> an!

 Der Berg vorne ist das, was Daphne am Leib getragen hat.
Sollen wir es einmal wiegen?


 Begeisterung. Almas Wolle!!!

 Hoher Favorit: Alma.
Oh, oh, was werden wir herstellen?
Werden wir spinnen, werden wir filzen?
Eine Tasche? Ein Kissen?


Hier ist die Wolle des Schafs Petit Criu.

Also, wie gesagt: Alle ernten im Herbst, wir aber, wir ernten im Frühling, und nun haben wir die schöne Wolle da liegen und fragen uns: "Was werden wir damit anfangen?"

Viele Grüße CBN 
 

Dienstag, 22. Mai 2012

Die 4a besucht die Lenauer Schafe

Heute besuchte die 4 a der LenauSchule mit Frau Berger und mir die Lenauer Schafe in Garz. Wir hatten den weiten Weg zu machen: Zuerst mit dem Bus zum Hauptbahnhof fahren, dann stiegen wir in die Regionalbahn um, zum Schluss holte uns ein gemieteter Bus ab und fuhr uns in die Alte Schäferei, wo Frau Klingler uns schon erwartete.
Auf der Fahrt im Bus durch die Brandenburger Landschaft sagte ein Kind: "Hier sind keine Ampeln."
Ein anderes: "Es ist friedlich hier." Wieder ein anderes: "Es ist einsam. Man sieht keine Leute." Ein Kind sagte: "Ich mag diese schönen grünen Landschaften."
Als wir ankamen, wurden wir von Frau Klingler begrüßt.
Zuerst gewöhnten sich die Kinder ein, sie frühstückten. Wir besuchten Hofhund Bruno an seinem Zwinger. Er durfte leider nicht hinaus. Das fand er nicht so schön.

Dann führte uns Frau Klingler zu den Mutterschafen und den Lämmern.


Dort stellte sich heraus, dass manche Kinder große Angst vor den Schafen hatten. Manche Kinder konnten am heutigen Tag ihre Angst etwas überwinden. Andere Kinder gingen etwas zu forsch auf die Herde zu. Die Herde drehte sich um und galoppierte davon, die Kinder hinterher.
Aua, das hätte böse ausgehen können, wenn die Schafe einen Zaun niedergerissen hätten...aber alles ging gut und alles blieb heil.

Manchen Kindern waren die Kothäufchen auf der Weide ein Problem. Sie bekamen erklärt, wie wertvoll der Pflanzenfresser-Kot als Dünger für Pflanzen ist, doch das überzeugte nicht jeden, der mit Kot verklebte Schuhe hatte.
Da gibt es nur eines: Schauen, wo man hintritt...




Danach gab es erst einmal ein Picknick im Grünen mit Frau Klinglers exquisitem Zuckerkuchen und Pfefferminztee aus Blättern aus dem Garten. Das schmeckte gut! Vielen Menschen ist nämlich nicht bekannt, dass man an heißen Tagen besser warme Sachen trinkt als kalte, es erfrischt mehr. Und dieser Tee war wirklich köstlich!


Einige Kinder spielten im Schatten unter den Bäumen Fußball.
Andere wollten nun wirklich einmal zu den Schulschafen. Wir besuchten zunächst Fleckchen und Conny in ihrem Altenhotel.


 Fleckchen ist links zu sehen, Conny rechts auf dem Bild

Hier war ein sehr zartes Verhalten angemessen, um die gebrechlichen Schafsenioren nicht zu erschrecken. Das klappte auch prima.

Dann ging es auf die Weide der Lenauer Schafe. Zuerst erschien Thilus, er kam zu uns, dann kam Nello, zum Schluss tauchte Alma auf. Alle anderen Schafe hielten sich zurück und blieben unter ihren Schattenbäumen liegen. Nur Fläumchen ließ sich kurz noch blicken.

Hier ist Thilus zu sehen.
 
Hier Nello...

 

Und hier wird Alma "Star" geherzt.



 Mehr....

Noch mehr....

Alma schien es immer besser zu gefallen. Doch wir mussten leider wieder zum Bus zurück. Als wir über den Zaun gestiegen waren, rief sie uns noch ein lautes "Määh!"   nach, dann verschwand sie wieder in den Schatten der Weidenbäume zu ihrer Herde.
Damit man Alma auch einmal richtig bewundern kann, ist hier ein Bild von ihr. So sieht Alma aus, wenn man sie einmal richtig betrachten kann:


Es war sehr schön gewesen, mit Alma zu schmusen. Alma, Thilus und Nello waren schon damals, als die Schafe noch auf dem kleinen Hof der LenauSchule wohnten, diejenigen, die an den Zaun zu den Kindern kamen und sich streicheln ließen.
Bei der anderen Herde waren es besonders Bonsai und Maria gewesen. 

Bonsai

 Maria 

Doch nun war Abschiedszeit, wir wurden von Klinglers herzlich verabschiedet und fuhren mit dem Bus davon.
Ein schöner Tag war das gewesen. Gegen halb vier Uhr nachmittags waren wir wieder an der Schule. 

Vielleicht schaut auch einmal ein Kind der 4 a in diesen Blog und erinnert sich beim Lesen an diesen sonnigen Tag? : )
Viele Grüße
CBN


Sonntag, 20. Mai 2012

Frau Raupach besucht unsere Schafe

Am Samstag, 19.5. fuhren Frau Raupach und ich "hoch" nach Garz zu den Lenauer Schafen. Frau Raupach ist Tierhomöopathin. Sie war schon lange nicht mehr da gewesen und ich habe mich sehr gefreut, dass sie sich wieder einmal Zeit nahm, um sich "unsere" Schafe einmal genauer anzusehen.

Zunächst einmal aber verlangte Bruno, der Hofhund, sein Recht. Immer, wenn ich komme, will er mit mir spazieren gehen. Käme ich einmal her und täte das nicht, das wäre ein nicht wieder gut zu machender Vertrauensbruch. 

So starteten wir erst einmal mit Bruno, der sich ausgiebig für alle Spuren am Wegrand interessierte und herausfand, wer von den anderen Hunden auch schon dagewesen war, kurz, er las seine Hundezeitung. Dann sprang er in den See und kühlte sich ab. Die Kinder der 5 a kennen das schon, sie waren auch schon mit Bruno unterwegs gewesen.

Später besuchten wir zuerst die Herde der Klinglers. Dort interessierte sich Frau Raupach besonders für Maske, die in einem vorigen Post schon vorgestellt wurde. Maske ist Frau Raupachs Patenschaf. Für 30 Euro monatlich, muss man wissen, kann man ein Schaf als Pate unterstützen und sich mit ihm zusammentun. Frau Raupach hat Maske als Patenschaf ausgesucht. Sie nennt sie Marie.

Maske-Marie war ein bisschen scheu, wir hatten keine Ahnung, warum. Aber Frau Raupach überlegte schon, was man ihr geben könnte, damit sie ihre Scheu verliert.

Es war nämlich ein bisschen komisch: Sie versteckte sich förmlich vor uns. War das ein Spiel, das Verstecken? Andauernd suchten wir sie...

Dann gingen wir zu den Lenauern. Die kamen alle sofort her, als sie uns entdeckt hatten. Pony hat uns zuerst gesehen. Dann kamen ein sehr lustiger Paul, Pauline, Nello, Herr Zuckermann-Weiss, Petit Criu, Alma, Fläumchen und Daphne, doch da fehlte doch wer? 

Wo war Milli? Und Thilus? Ich lief mal nach hinten zu den Weidenbäumen, und da lagen Milli und Thilus und waren in der Mittagssonne im Schatten geblieben, zu faul, um aufzustehen.

Na, ich war beruhigt! Dann sahen wir, wie von fern Fleckchen und Conny auch auf die Wiese traten. Sie grasten. Unsere beiden Alten! Hatten sie sich aus ihrem Seniorenhotel einmal herausbegeben! Conny sah an den Beinen alt und im Gesicht sehr jung aus. Fleckchen sieht nicht aus, als ob sie schon zwanzig Jahre auf dem Buckel hätte. Hat sie aber. Man merkt ihr das Alter nicht an, während Connies Beine sehr krumm stehen. Doch sie scheint keine Schmerzen zu haben, sie schaute uns ganz fröhlich an.

Ich war beruhigt, dass Conny so fröhlich aussah. Sie und Willi waren  immer sehr eng zusammen gewesen. Als Willi gestorben war, lag Conny lange noch ganz nah bei ihm. 

Conny und Fleckchen mögen sich  nicht. Conny ist ein ganz seelenvolles Wesen, Fleckchen eher das, was manche " eine Zicke" nennen. 

Ihre Kinder mögen sich auch nicht. Paul und Pauline sind so wie Conny und Fläumchen ist so wie Fleckchen. Fläumchen kann Paul und Pauline nicht leiden. Besonders nicht Pauline. Umgekehrt ist es auch so.

Frau Raupach beschäftigte sich näher mit Nello. Nello macht uns ein wenig Sorgen.




Hier sieht man, wie sie sich mit ihm unterhält. Demnächst wird er ein Mittel bekommen, damit sein Stoffwechsel besser wird. Er wirkt älter als er ist und hat kaum Kondition. Obwohl kein Schaf mehr  zu dick ist wie früher.

 Chillen in Garz...

Ach ja, ich habe noch Wolle mitgenommen vom Scheren, die muss jetzt aussortiert und gelagert werden, Wolle von Pauline, Daphne, Milli und Alma natürlich, denn Almas Wolle ist sehr beliebt, weil Alma so beliebt bei den Schülern ist...

Viele Grüße
Christa Brenner-Nees

Mittwoch, 9. Mai 2012

Cherries Text zu Willi

Willi Tot .Waaaaaaaaaaaaaaaas!!!!!!!!!!!!

Hallo:-( ,
gestern habe ich erfahren das Willi Tot ist aber es war ein friedlicher Tot meinte unsere  Lehrerin aber jeder muss mal von uns gehen das Schaf Willi ist 22 Jahre geworden das ist doch ein guter alter hier ein Bild und nach dem Bild erzähl ich euch mal etwas über Willi:Oh, schade irgendwas ist mit dem Computer aber wenn ihr Willi sehen wollt dann geht  ------------>HIER HIER und HIER rauf ok.



 Also ich sag euch Willi sah ziemlich jung aus für seinen alter ist das schon ziemlich gut meine Lehrerin Minna erzählt wie er starb :''Also,Willi saß im Stall am diesen Tag war er ziemlich erschöpft dann konnte  er nicht mehr mitmit allen 4 Beinen laufen ein Bein war ziemlich erschöpft  dann kam Minna zu im aber fühlte sich ja schon viel besser aber am ende des Tages ist er dann doch wohl gestorben ''


 
das war ziemlich traurig ihr könnt jetzt mit trauern mit mir und schreibt was ihr darüber denkt.
Eure Scherii mit Doppel II:-(



Dienstag, 8. Mai 2012

Nello....

Nello hätte am Sonntag sterben können. Eine schnelle Aktion hat ihn gerettet. 
Er stand auf der Weide und hatte einen unglaublich dicken Bauch. Man holte den siebzigjährigen Schäfer, den Nachbarn. Keiner kennt sich besser mit Schafen aus als er. Er diagnostizierte: Pansenblähung. Vorher war das Gras sehr trocken gewesen, nun hatte es seit langem zum ersten Mal geregnet. Dadurch blähte sich Nellos Bauch auf und der Pansen hörte auf zu arbeiten. Herr D. wusste, was zu tun ist: Kaffee wurde für Nello gekocht und mit einem Schlauch bekam er den warmen Kaffee in seinen Magen eingeflößt.


Bald hörte man, wie der Pansen wieder arbeitete. Nello ließ ein paar Pupse los, da war der Weg wieder frei. Ein paar Stunden später war die Blähung weg.
Alles wieder gut.
Ich glaube, das hätte kein Tierarzt heute so gut gemacht wie der alte Schäfer. Vielen Dank, Herr D. und auch an Herrn und Frau Klingler, die keinen so ruhigen Sonntag hatten.
Grüße von Nello!
CBN

Pauline.....

.....ist die Lösung des dritten Schaferätsels. Selena hat es geraten.

Heute wurden Conny und Fleckchen von Ernesto geschoren. Jetzt haben auch sie  ihr Sommerkleid an.

Willi hat seine Wolle behalten. Sein schönes Fellkleid braucht er ja auch für seine Reise in den Schafehimmel... : ))

1. Mai 2012 Der Tag, an dem der alte Willi starb.

Hallo, liebe Lenauer,


davon mag ich nicht gern berichten, deshalb hat es auch so lange gedauert: Unser alter Willi ist tot. Er ist mit Fleckchen, seiner Schwester, das älteste Lenauer Schaf. Also Ernesto, der alles sehr genau behält, sagt, er habe ihn 1993 kurz nach seiner Geburt zum ersten Mal gesehen, dann ist er 19 Jahre alt geworden.
So wie auf dem Bild habe ich ihn in Erinnerung, mit hellem Blick, immer ein bisschen neckisch guckend.
Ein richtig individueller "Typ".
Es ging ihm nicht mehr so gut in der letzten Zeit. Sein eines Bein konnte er fast gar nicht mehr benutzen. Stand aber immer wieder auf und ging mit den anderen beiden Alten raus zum Fressen. Dann legte er sich hin. Fraß nicht mehr, trank nicht mehr. Herr Klingler kam immer wieder, nach ihm zu sehen.
Abends, so gegen 23 Uhr, starb er, seine Augen sackten weg, Herr Klingler war bei ihm.
Willi war ein toller Kerl. Er ist ganz ruhig in seinen Tod gegangen. Er hatte keine Schmerzen, nichts in ihm sträubte sich dagegen, nichts kämpfte dagegen.
Er ging einfach hinüber nach diesem langen, vielleicht sehr schönen Schafeleben.
Wir haben ihm eine schöne Stätte gefunden, wo er liegen kann. 
Danke, Willi, Du hast mich so viel gelehrt! Nichts davon wird vergessen sein. Danke!

CBN