Sonntag, 20. Mai 2012

Frau Raupach besucht unsere Schafe

Am Samstag, 19.5. fuhren Frau Raupach und ich "hoch" nach Garz zu den Lenauer Schafen. Frau Raupach ist Tierhomöopathin. Sie war schon lange nicht mehr da gewesen und ich habe mich sehr gefreut, dass sie sich wieder einmal Zeit nahm, um sich "unsere" Schafe einmal genauer anzusehen.

Zunächst einmal aber verlangte Bruno, der Hofhund, sein Recht. Immer, wenn ich komme, will er mit mir spazieren gehen. Käme ich einmal her und täte das nicht, das wäre ein nicht wieder gut zu machender Vertrauensbruch. 

So starteten wir erst einmal mit Bruno, der sich ausgiebig für alle Spuren am Wegrand interessierte und herausfand, wer von den anderen Hunden auch schon dagewesen war, kurz, er las seine Hundezeitung. Dann sprang er in den See und kühlte sich ab. Die Kinder der 5 a kennen das schon, sie waren auch schon mit Bruno unterwegs gewesen.

Später besuchten wir zuerst die Herde der Klinglers. Dort interessierte sich Frau Raupach besonders für Maske, die in einem vorigen Post schon vorgestellt wurde. Maske ist Frau Raupachs Patenschaf. Für 30 Euro monatlich, muss man wissen, kann man ein Schaf als Pate unterstützen und sich mit ihm zusammentun. Frau Raupach hat Maske als Patenschaf ausgesucht. Sie nennt sie Marie.

Maske-Marie war ein bisschen scheu, wir hatten keine Ahnung, warum. Aber Frau Raupach überlegte schon, was man ihr geben könnte, damit sie ihre Scheu verliert.

Es war nämlich ein bisschen komisch: Sie versteckte sich förmlich vor uns. War das ein Spiel, das Verstecken? Andauernd suchten wir sie...

Dann gingen wir zu den Lenauern. Die kamen alle sofort her, als sie uns entdeckt hatten. Pony hat uns zuerst gesehen. Dann kamen ein sehr lustiger Paul, Pauline, Nello, Herr Zuckermann-Weiss, Petit Criu, Alma, Fläumchen und Daphne, doch da fehlte doch wer? 

Wo war Milli? Und Thilus? Ich lief mal nach hinten zu den Weidenbäumen, und da lagen Milli und Thilus und waren in der Mittagssonne im Schatten geblieben, zu faul, um aufzustehen.

Na, ich war beruhigt! Dann sahen wir, wie von fern Fleckchen und Conny auch auf die Wiese traten. Sie grasten. Unsere beiden Alten! Hatten sie sich aus ihrem Seniorenhotel einmal herausbegeben! Conny sah an den Beinen alt und im Gesicht sehr jung aus. Fleckchen sieht nicht aus, als ob sie schon zwanzig Jahre auf dem Buckel hätte. Hat sie aber. Man merkt ihr das Alter nicht an, während Connies Beine sehr krumm stehen. Doch sie scheint keine Schmerzen zu haben, sie schaute uns ganz fröhlich an.

Ich war beruhigt, dass Conny so fröhlich aussah. Sie und Willi waren  immer sehr eng zusammen gewesen. Als Willi gestorben war, lag Conny lange noch ganz nah bei ihm. 

Conny und Fleckchen mögen sich  nicht. Conny ist ein ganz seelenvolles Wesen, Fleckchen eher das, was manche " eine Zicke" nennen. 

Ihre Kinder mögen sich auch nicht. Paul und Pauline sind so wie Conny und Fläumchen ist so wie Fleckchen. Fläumchen kann Paul und Pauline nicht leiden. Besonders nicht Pauline. Umgekehrt ist es auch so.

Frau Raupach beschäftigte sich näher mit Nello. Nello macht uns ein wenig Sorgen.




Hier sieht man, wie sie sich mit ihm unterhält. Demnächst wird er ein Mittel bekommen, damit sein Stoffwechsel besser wird. Er wirkt älter als er ist und hat kaum Kondition. Obwohl kein Schaf mehr  zu dick ist wie früher.

 Chillen in Garz...

Ach ja, ich habe noch Wolle mitgenommen vom Scheren, die muss jetzt aussortiert und gelagert werden, Wolle von Pauline, Daphne, Milli und Alma natürlich, denn Almas Wolle ist sehr beliebt, weil Alma so beliebt bei den Schülern ist...

Viele Grüße
Christa Brenner-Nees

1 Kommentar:

  1. Hallo Christa...
    Falls du das liest dann wollte ich dir einfach mal danke sagen das du in der schul zeit immer für mich da warst und immer zu mir gehalten hast...
    Du warst einfach mal die beste....☺

    Lg. Angelo

    Würde mich auf ne mail freuen...

    Angelokunze2407@gmail.com

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